Bürkert bietet nun neben den Analogsensoren zur Temperatur- und Druckmessung von Flüssigkeiten oder Gasen eine neue digitale Baureihe für die Anbindung mit IO-Link und CANopen. „Das erleichtert Anlagenplanung und Inbetriebnahme und ermöglicht eine schnelle Diagnose sowie vorausschauende Wartung von Anlagen“, erklärt Bürkert.
Druck- und Temperatur zu messen und zu regeln gehört zu den essenziellen Aufgaben in der Wasseraufbereitung, der Lebensmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie oder Metall- und Kunststoffverarbeitung. Wurden dazu früher oft analoge Sensoren mit Strom- oder Spannungssignal aufwendig direkt verkabelt, so setzt sich heute die Anbindung mit digitaler Kommunikation durch. Mit den Sensoren Typ 8312 und 8412 bietet Bürkert nun auch Druck- und Temperatursensoren mit CANopen und unter der Bezeichnung Typ 8318 und 8418 mit IO-Link an.
Die robusten Sensoren für Flüssigkeiten und Gase ermöglichen dem Anwender „ein problemloses Zusammenspiel mit anderen Komponenten, die über digitale Kommunikation verfügen“, so das Unternehmen. Für die IO-Link-Version stehen IODD-Gerätebeschreibungsdateien und für CANopen Treiber zur Verfügung, die auch für den Bürkert-eigenen Systembus büS verwendet werden. Alle Sensoren bieten eine Gerätediagnose „und ermöglichen damit eine schnelle Erkennung und Reaktionszeit bei nicht normalen Betriebszuständen“. Dies sorge für erhöhte Betriebssicherheit und weniger Anlagenstillstand. Bürkert: „Tools, die die Treiber benutzen, erlauben eine zentrale Parametrierung der Sensoren und ermöglichen den einfachen, schnellen Austausch vor Ort ohne manuellen Parametrierungsaufwand.“
