Die Wasserelektrolyse entwickelt sich zu einer Schlüsseltechnologie für den Aufbau eines nachhaltigen, flexiblen Energiesystems und einer kohlenstofffreien Industrie. Insbesondere in der Brennstoff-, Chemie- und Stahlindustrie öffnet grüner Wasserstoff den Weg zur Klimaneutralität. „Deshalb wird die Wasserelektrolyse im Gigawatt-Maßstab benötigt“, erläutert thyssenkrupp. Damit steige die Nachfrage nach industriellen Elektrolyseanlagen, die grünen Wasserstoff kostengünstig herstellen können. thyssenkrupp hat seine Fertigungskapazitäten für alkalische Wasserelektrolyseanlagen deutlich erweitert und kann nun Elektrolysezellen mit einem Gesamtstromverbrauch von bis zu einem Gigawatt pro Jahr produzieren.
thyssenkrupp bietet alkalische Wasserelektrolyseure mit vorgefertigten, auf Gestellen montierten Modulen an, um den Bau zu vereinfachen und die Kosten zu senken. Ein Modul produziert 4.000 Kubikmeter Wasserstoff pro Stunde. Die Anlagen können kombiniert werden, um Projekte von mehreren hundert Megawatt oder Gigawatt zu realisieren. „Das patentierte Design der Elektrolysezellen ermöglicht hohe Systemwirkungsgrade von bis zu 80 Prozent“, betont thyssenkrupp.
Bislang hat thyssenkrupp weltweit mehr als 600 Projekte und elektrochemische Anlagen mit einer Gesamtleistung von über 10 Gigawatt realisiert.
thyssenkrupp hat seine Fertigungskapazitäten für alkalische Wasserelektrolyseanlagen deutlich erweitert und kann nun Elektrolysezellen mit einem Gesamtstromverbrauch von bis zu einem Gigawatt pro Jahr produzieren. Foto: thyssenkrupp