Seine neuesten tragbaren 3D-Scanner-Generationen für die additive Fertigungsindustrie, den HandySCAN BLACK und den Go!SCAN SPARK, präsentiert Creaform vom 19. bis 22. November auf der „Formnext“ in Frankfurt am Main. „3D-Scanning und additive Fertigung tragen dazu bei, Konstruktionsprozesse zu verkürzen und kostengünstiger zu gestalten“, betont das Unternehmen.
Ein Objekt kann direkt in der CAD-Software entworfen werden, oder es kann physisch aus Ton oder anderen Materialien geformt werden. „Dennoch ist eine Brücke zwischen der realen und digitalen Welt notwendig, um den Übergang von einem CAD-Modell zu einem physischen Werkstück herzustellen“, so Creaform. Möglich werde dieser Übergang durch das 3D-Scannen, das einen Weg in die digitale Welt darstelle. Das 3D-Drucken sei ein Weg aus der digitalen Welt des CAD-Prozesses. So bilden ein 3D-Scanner, ein 3D-Drucker und eine CAD-Software im Allgemeinen das Ökosystem des Produktdesigns. Diese verschiedenen Schritte – 3D-Scannen, 3D-Datenverarbeitung, 3D-Druck und Iterationen des 3D-Werkstücks, die neu gescannt werden können – „erfolgen in einer Schleife, bis das endgültige Design ermittelt ist“.
Die additive Fertigung ermögliche die Bearbeitung von Teilen, die bisher nicht herstellbar waren, erläutert Creaform. „Das 3D-Scannen und die additive Fertigung tragen im Design-Prozess dazu bei, Zeit und Geld zu sparen.“ Die Anzahl der Iterationen, um das Endprodukt mit den richtigen Abmessungen zu erhalten, würden drastisch reduziert. Auch würden die Kosten für das Prototyping minimiert.
Creaform stellt seine neuesten 3D-Scanner-Generationen auf der „Formnext“ vor. Foto: Creaform