Endress+Hauser hat sein Kompetenzzentrum für hochentwickelte Analyseverfahren im französischen Lyon weiter ausgebaut. Die Firmengruppe investierte zwei Millionen Euro in eine Produktionswerkstatt sowie Geschäftsräume, um der steigenden Nachfrage im Bereich der modernen Prozessanalyse gerecht zu werden.
Rund 20 Mitarbeiter unterstützen von Lyon aus den europäischen Vertrieb der Endress+Hauser Gruppe bei der Anwendung und dem Verkauf der hochentwickelten Analysesysteme. Der Fokus liegt dabei auf Projektgeschäft und After-Sales-Services. Europaweit zehn Endress+Hauser Vertriebsgesellschaften verfügen bereits über eigene Spezialisten für dieses komplexe Arbeitsgebiet.
Die neue Produktionswerkstatt mit 630 Quadratmetern Fläche wird insbesondere für die kundenspezifische Produktion und Bereitstellung kompletter Analysesysteme genutzt. Büros, Räume für Werksabnahmen und Reserveflächen ergänzen die Erweiterung. Das benachbarte Bürogebäude mit 1.500 Quadratmetern Fläche, das 2017 bezogen wurde, beherbergt auch den regionalen Vertrieb von Endress+Hauser Frankreich. Mit insgesamt 7.000 Quadratmetern Gesamtfläche bietet das Grundstück Reserven für die Weiterentwicklung.
Der Standort vereint die Kompetenzen von Endress+Hauser sowie den Tochterfirmen Kaiser Optical Systems und SpectraSensors. Die Raman-Analysatoren von Kaiser Optical Systems untersuchen Flüssigkeiten, Gase und Feststoffe auf ihre Zusammensetzung und Materialeigenschaften und ermöglichen eine Messung der Produkteigenschaften in Echtzeit. SpectraSensors ist führend in der TDLAS-Technologie, mit der sich kleinste Konzentrationen von Gasen zuverlässig messen lassen.
Feierliche Einweihung: John Salusbury (Corporate Sales Director Endress+Hauser Gruppe), Matthias Altendorf (CEO Endress+Hauser Gruppe), Doriane Corsale (Representantin Stadtrat Saint-Priest), John Schnake (Corporate Director Process Analyzers and General Manager SpectraSensors), Ivano Mazzoletti (Corporate Sales Director Endress+Hauser Gruppe). Foto: Endress+Hauser