Magnetventil um ein Rotgussgehäuse ergänzt

Rotguss ist wegen seiner hohen Korrosionsfestigkeit bei Wasserinstallationen ein beliebter Werkstoff. Das gilt für Sanitär- und Reinigungsanlagen ebenso wie für Temperiertechnik, Trinkwassernachspeisung oder Fütterungstechnik. Bürkert Fluid Control Systems hat deshalb jetzt das servogesteuerte Magnetventil des Typs 6213 um ein Rotguss-Gehäuse mit flachdichtendem Außengewinde (½“ bis 1“) ergänzt. Dies ermöglicht es, die in den verschiedenen Installationstechniken verwendeten Systemverschraubungen zu nutzen. „Montage und Austausch im Servicefall sind dadurch schnell und einfach möglich“, erklärt das Unternehmen.

Die strömungsgünstige Gehäuseform der Rotguss-Magnetventile reduziert laut Bürkert Schließschläge sowie Geräusche und optimiert den Durchflusskoeffizienten. „Durch die EPDM-Membrane mit dem KTW W270 Zertifikat eignen sich die Magnetventile für alle Wasserinstallationen.“ Um den Energiebedarf zu reduzieren, können Spulen mit einer elektronischen Leistungsabsenkung geliefert werden. „Letzteres empfiehlt sich immer dann, wenn die Anwendung eine lange oder durchgehende Ansteuerung der Spule verlangt.“ Durch die geringere Leistungsaufnahme sei dann auch die maximale Eigenerwärmung des Magnetventils niedriger, was Ablagerungen und Verkalkung minimiere und die Lebensdauer der Ventile deutlich erhöhe.

Servogesteuertes Magnetventil mit Rotgussgehäuse.

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