Der industrielle Ventilumsatz lag im vergangenen Jahr bei 58 Milliarden US-Dollar. Wie das Marktforschungsunternehmen McIlvaine Company nun veröffentlichte, kauften 555 Unternehmen 40 Prozent der Gesamtmenge. Auf 1500 Unternehmen entfielen 60 Prozent des Gesamtbetrags. 2500 Unternehmen kauften 70 Prozent aller Armaturen. Die Top 5 Öl- und Gasgesellschaften kauften fast 5 Prozent aller Armaturen, die Top 5 Energieversorger 1,5 Prozent und die Top 10 Chemieunternehmen über 1 Prozent aller Ventile. Daher machten die Top 20 Käufer 7,5 Prozent der Gesamtmenge aus. Die 555 Unternehmen sind in 13 verschiedenen Branchen tätig. Es gibt eine große Zahl an Wasser- und Abwasserventilverkäufen, allerdings gibt es relativ wenige große Käufer. Die Top 200 der Chemieunternehmen kauften im Jahr 2016 39 Prozent der weltweiten Chemikalienventile. Kohlekraftwerke stellen das größte Einkaufssegment im Energiesektor dar. Die Zahl der Armaturenkäufe ist hier mehr als doppelt so hoch wie bei Atom- oder Gasturbinenanlagen. Die Top-5-Betreiber kauften über 36 Prozent der gesamten von Kohlekraftwerken erworbenen Armaturen. Die Top 15 Unternehmen kauften 55 Prozent der Gesamtmenge.