Historischer Tiefstand für Ölfunde in 2016

Wie die Internationale Energie Agentur (IEA)  berichtet, fielen die weltweiten Ölfunde im Jahr 2016 auf ein Rekordtief, da die Unternehmen weiterhin die Ausgaben senken und die konventionellen Ölprojekte, die sanktioniert wurden, sich auf dem niedrigsten Niveau seit mehr als 70 Jahren befanden. Die IEA warnt davor, dass beide Trends sich in diesem Jahr fortsetzen könnten. In der Pressemitteilung heißt es, dass die Entdeckungen neuer Ölvorkommen im Jahr 2016 auf 2,4 Milliarden Barrel sanken – ein deutlicher Unterschied im Vergleich zum Durchschnitt von 9 Milliarden Barrel pro Jahr in den vergangenen 15 Jahren. Auch die Menge der konventionellen Reserven, die für die Erschließung freigegeben wurden, war mit einem Volumen von 4,7 Milliarden Barrel 30 Prozent niedriger als im Vorjahr. Insgesamt sank die Zahl der Projekte, in denen eine endgültige Investitionsentscheidung fiel, auf den niedrigsten Stand seit den 1940er Jahren. Grund dafür seien niedrige Investitionen, die aus der Ölpreiskrise resultieren. Laut IEA ein zusätzlicher Grund zur Sorge im Hinblick auf die globale Energieversorgung.
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