Industriebetriebe produzieren 50 Terawattstunden Strom

Im Jahr 2015 haben die Betriebe des Bergbaus und des Verarbeitenden Gewerbes 50 Terawattstunden (TWh) Strom erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, entspricht dies einem Anteil von 10,4 Prozent an der von der amtlichen Statistik erfassten Bruttostromerzeugung in Deutschland, inklusive der öffentlichen Kraftwerke. Damit war der Anteil des Industriestroms an der gemeldeten Bruttostromerzeugung um 1,8 Prozentpunkte höher als 2005. Die Industriekraftwerke dienen in erster Linie der Eigenversorgung, jedoch wird vielfach Elektrizität an andere Betriebe oder an das öffentliche Netz abgegeben, heißt es weiter. Auch die Zusammensetzung der eingesetzten Energieträger habe sich seit 2005 verändert: Der Anteil von Erdgas stieg von 33 Prozent im Jahr 2005 auf nunmehr 47 Prozent. Erdgas ist somit der wichtigste Energieträger in der Industrie. Der Anteil der Energie, die  durch Stein- und Braunkohle gewonnen wurde, ist hingegen von 28 Prozent (2005) auf 8 Prozent im Jahr 2015 zurückgegangen. Weiter heißt es, dass 31 Prozent der 2015 von der Industrie erzeugten Strommenge aus Betrieben der Chemischen Industrie, 22 Prozent aus der Metallerzeugung und -bearbeitung sowie 13 Prozent aus dem Bereich Kokerei und Mineralölverarbeitung stammen

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