Gemeinsam mit der Technischen Universität Hamburg Harburg (TUHH) und dem städtischen Energieversorger Hamburg Energie forscht Siemens in der Hansestadt an einer Speicherlösung, die künftig Maßstäbe bei der Wirtschaftlichkeit setzen soll. Zum Konzept heißt es in einer Pressemitteilung des Technologieunternehmens, dass überschüssige, in Wärme umgewandelte Windenergie in einer Steinschüttung lagert, die mit einem Isoliermantel geschützt ist. Bei zusätzlichem Strombedarf wandele eine Dampfturbine die Wärmeenergie zurück in Strom. Siemens ist davon überzeugt, dass das einfache Prinzip dieses Speichers einen äußerst kostengünstigen Aufbau verspricht. Das Projekt erhalte deshalb eine Forschungsförderung vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Deutschland.