Die Evonik Industries AG, Essen, unterstützt auch in den nächsten zwei Jahren die gemeinnützige Stiftung Rebikoff-Niggeler. Die seit 2013 bestehende Kooperation zwischen dem Spezialchemie-Unternehmen und der auf den Azoren beheimateten Stiftung sei vorzeitig bis 2018 verlängert worden, erklärt Evonik in einer Pressemitteilung. Rebikoff-Niggeler betreibe eines der wenigen Tauchboote weltweit, die bemannt bis in eine Tiefe von 1.000 Metern vordringen können, um dort zu forschen, heißt es. Zentraler Bauteil des U-Bootes „Lula1000“ ist die Sichtkuppel aus PLEXIGLAS, die von Evonik hergestellt wurde.
Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender von Evonik, begründet die Verlängerung der Unterstützung auf insgesamt fünf Jahre mit den in der Vergangenheit erzielten Erfolgen: „Die Rebikoff-Niggeler Stiftung hat sich einen sehr guten Namen in der Welt der Wissenschaft erarbeitet”, sagte er. „Mit unserem nachhaltigen Engagement für diese Arbeit möchte Evonik dazu beitragen, dass der faszinierende und kostbare Lebensraum in der Tiefsee weiter erforscht werden kann.” Die Stiftung Rebikoff-Niggeler kooperiert heute unter anderem mit der Universität Köln, der Universität der Azoren und dem Deutschen Meeresmuseum in Stralsund. Zudem arbeite sie aktuell an einer wissenschaftlichen Fernsehreihe der BBC über die Ozeane und die Tiefsee mit, die auch in Deutschland, Österreich und den USA gezeigt werden soll, erklärt Evonik.