Druckluft, oder die Produkte zur Druckluftaufbereitung, -verteilung und -anwendung, haben bisher nicht die Bedeutung im Technischen Handel erfahren, die sie ihrer Wichtigkeit nach haben müssten. Diese Stellung bezieht die RIEGLER & Co. KG. Beim klassischen Technischen Händler rangiere der Bereich Druckluft recht häufig noch im Bereich der C-Artikel, allerdings beginne im Moment ein Umdenken, erklärt der Anbieter für drucklufttechnische Produkte. Viele Händler erkennen das Potential dieses Produktsegments und forcieren drucklufttechnische Produkte mit Erfolg, heißt es.
Wartungsgeräte, Manometer, Verschraubungen, Kugelhähne, Ventile etc. sind Mengenartikel; laut Unternehmen handle es sich dabei um ständig wiederkehrenden Bedarf und somit Umsatzpotential, das genutzt und gewonnen werden sollte.
Im Rahmen der Bedarfsbündelung entstehe für den Endkunden ein Synergieeffekt, er erhalte einen Mehrwert, und der Technische Händler steigere seine Attraktivität und seine Kompetenz als Ansprechpartner und Systemlieferant, verspricht Riegler. Zum professionellen Vertrieb technischer Produkte gehöre dem Unternehmen nach auch eine ausreichende Fachkompetenz. Die Lieferanten von Druckluftprodukten bieten dem Technischen Handel eine Vielzahl von Schulungen an, um sich schnell und nachhaltig mit dem neuen Sortiment vertraut zu machen. Drucklufttechnik sei aus dem modernen Industriebetrieb nicht mehr wegzudenken, lautet das Fazit. Nahezu jeder produzierende Betrieb setze Druckluft als Energieform ein und benötige regelmäßig drucklufttechnische Produkte als Ersatz oder zum Ausbau des Systems. Deshalb gehöre ein abgerundetes Druckluftsortiment in die Produktpalette jedes Technischen Händlers, appelliert Riegler.