Mit der Gerätefamilie IMX12 präsentiert Turck auf der Achema eine neue Generation von Ex-Trennbarrieren und Ex-Analogsignaltrennern. Die Gerätefamilie biete mit ihrem 12,5 Millimeter schmalen Gehäuse eine hohe Signaldichte, verspricht das Unternehmen. So sollen über die bis zu vier 2-poligen Anschlussklemmen – jeweils auf der Ex- und der sicheren Seite – jetzt auch 2-kanalige Temperaturmessverstärker in 4-Leiter-PT100-Anschaltung realisiert werden können. In Sachen Geschwindigkeit erreiche der Ex-Trennschaltverstärker IMX12-DI Spitzenwerte. Selbst Eingangsfrequenzen, die bis dato speziellen Frequenzmessumformern vorbehalten waren, seien damit sicher übertragbar, heißt es. Mit bis zu 15.000 Hertz sollen Messwerte aufgelöst werden und präzise Messungen ohne den negativen Einfluss einer Signalwandlung ermöglichen. Durch das elektronische Design konnten beim EX-Analogsignaltrenner IMX12-AI die Effekte von Einflussfaktoren wie Temperatur oder Spannungsschwankungen reduziert werden. Der Einfluss des Interfacegeräts auf die Gesamtperformance eines kompletten Messkreises sei damit geringer als üblich, erklärt Turck.