Die Clean Design-Ventilinsel MPA-C von Festo erfüllt nach Unternehmensangaben die Schutzart IP69K und KBK4, die höchste Korrosionsbeständigkeitsklasse bei Festo. Sie sei damit auch für dezentrale Installationskonzepte ohne Schaltschrank geeignet.
FDA-konforme Gehäuse und NSF-H1-Fett seien selbstverständlich, meldet Festo. Ergänzt durch ein redundantes Dichtungssystem sollen das Reinigen mit Hochdruck, Reinigungsschäumen sowie das Platzieren der Ventilinsel unter rauen Umgebungsbedingungen problemlos möglich werden. Mit der Clean Design-Ventilinsel MPA-C können Anwender und Konstrukteure dezentrale Installationskonzepte ohne Schaltschrank in rauen und reinigungsintensiven Umgebungen der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie verwirklichen, versichert Festo. Ohne Schaltschrank reduziere sich der Aufwand für die Verschlauchung und erlaube zudem eine zügigere und einfachere Installation sowie einen schnellen Zugang im Service- oder Wartungsfall, so das Unternehmen. Mit kürzeren Schlauchleitungen sollen sich die Taktraten erhöhen lassen. Die Ventilinsel sei flexibel bei der Konfiguration: egal, ob elektrische Schnittstelle auf der Vorder- oder Rückseite, mit Multipol, Feldbus oder Ethernet über die Kommunikationsschnittstelle CTEU/CTEL, mit oder ohne Handhilfsbetätigung, von einer bis zu 32 Druckzonen und mit frei konfigurierbarem Arbeitsanschluss – Festo verspricht nahe unbegrenzte Möglichkeiten. FDA-konforme Schlauch-Verschraubungskombinationen NPCK mit PFAN, elektrische Verbindungsleitungen NEBV in IP69K und Clean Design-Antriebe wie etwa CRDSNU oder DSBF ergänzen das Angebot von Festo, heißt es weiter.