Auch in Industrie 4.0-Umgebungen werden zahlreiche Anwendungen hohe Kraftdichte, Robustheit und aufgelöste Bauweise erfordern. Können Konstrukteure dazu auch in Zukunft die Vorteile der Hydraulik nutzen?
Dr. Steffen Haack, Mitglied des Bereichsvorstands mit Zuständigkeit für die Business Unit Industrial Applications und Koordination Vertrieb der Bosch Rexroth AG:
„Vorurteile halten sich lang, auch wenn die Realität sie längst widerlegt hat. Eines dieser Vorurteile lautet, dass Hydraulik nicht in moderne Maschinenkonzepte passe, weil sie nicht intelligent sei. Die auf dieser Annahme beruhende falsche Schlussfolgerung: Hydraulik habe keinen Platz in Industrie 4.0. Das Gegenteil ist der Fall, Hydraulik ist längst unterwegs in die Zukunft. Die nötige Power hat sie von Haus aus – die Verbindung von hydraulischen Aktoren mit integrierten digitalen Regelelektroniken und damit die Verlagerung von Funktionen in die Software macht sie intelligent. So sind in den Steuerungen, Antrieben und Aggregaten von Rexroth die hydraulischen Standardfunktionen vordefiniert, die Anwender müssen nur noch parametrieren. Die Software und intelligente, nach Hydraulikanforderungen entwickelte Regelalgorithmen gleichen die Nichtlinearitäten der Fluidtechnologie automatisch aus.“
Das ausführliche Statement lesen Sie in der April-Ausgabe der Armaturen Welt.