Durch die Kombination von Verbesserungen an Zylindern, Gleit- und Führungselementen sowie Abstreifern, Kolben- und Stangendichtungen und Oberflächenbeschichtungen können Hydrauliksysteme kontinuierlich optimiert und deren Laufzeiten deutlich verlängert werden. Wie das geht, möchte das Dichtungsunternehmen SKF Economos Deutschland GmbH auf der diesjährigen Maintain vom 3. bis 6. Juni in München zeigen.
Mit ausschlaggebend für die Leistung von Hydraulikzylindern sei das jeweilige Dicht- und Führungskonzept, erklärt SKF Economos. So soll sich die Standzeit durch den Austausch NBR-basierter Dichtungselemente durch Polyurethanwerkstoffe steigern lassen. Hydraulikdichtungen aus ECOPUR bieten Vorteile für den Montage- und Revisionsfall, da sie robuster und weniger beschädigungsanfällig als PTFE seien und ohne Kalibrierung einschnappen, heißt es weiter.
Die Profile S09 und K08 sollen für verbesserte Medienbeständigkeit auch in H-ECOPUR ausgeführt werden können. Der Werkstoff S-ECOPUR mit inkorporierten Gleit- bzw. Schmierstoffen diene für den Einsatz in kritischen Schmiersituationen. Für Einsatzfälle mit besonderer Verschmutzung soll das verbesserte Design des Abstreifers A12 mit einer zusätzlichen Abdeckung der Einschnappnut mehr Sicherheit bieten. Dachmanschettensätze aus Polyurethan erübrigen das stetige Nachziehen, das oft bei Manschettensätzen auf Gewebebasis erforderlich sei, meldet das Dichtungsunternehmen.