Im Rahmen ihres Rundgangs auf der Hannover Messe hat Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel Station am Messestand des Mülheimer Automatisierungsunternehmens Turck gemacht. Gemeinsam mit dem niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte informierte sich die Bundeskanzlerin vor allem über das Thema RFID (Radio Frequency Identification), meldet das Unternehmen. Begrüßt wurden die Gäste von den Geschäftsführern Ulrich Turck und Christian Wolf. Ulrich Turck demonstrierte den Stellenwert der RFID-Technologie für den Industrie-4.0-Gedanken einer intelligenten Fabrik. Anhand bereits erfolgreich umgesetzter Projekte im Automobilbereich wurden die gestiegenen Anforderungen an Identifikationslösungen und deren nahtlose Einbindung erläutert: Erst mit einem Gesamtpaket, das die Produktionsdaten von der Feldebene bis in die MES(Manufacturing Execution)- und ERP(Enterprise Resource Planning)-Systeme bringen kann, werde man dem Ziel sich selbst steuernder Fabriken näher kommen können, so der Unternehmer. „Unser Erfolg basiert auch auf unserem klaren Bekenntnis zum Entwicklungs- und Produktionsstandort Deutschland und der daraus resultierenden Innovationskraft. Um hier auch künftig vorneweg zu gehen, haben bzw. werden wir zwischen 2012 und 2015 fast 40 Millionen Euro in neue Fertigungs- und Verwaltungsgebäude an unseren vier deutschen Standorten investieren“, erklärte Turck abschließend.