ABB und Statoil vereinbaren F&E-Programm

Der Schweizer Konzern ABB und das norwegische Öl- und Gasunternehmen Statoil haben ein Programm zur Entwicklung von Unterwasser-Umspann- und -Kontrollstationen vereinbart. Im Rahmen des Joint Industry Program (JIP) sollen Systeme zur Übertragung, Verteilung sowie Umwandlung von Strom zum Antrieb und zur Steuerung von Pumpen und Gaskompressoren in Tiefen von 3.000 Metern entwickelt werden. Statoil leitet das Forschungs- und Entwicklungsprogramm im Auftrag weiterer teilnehmender Mineralölunternehmen, während ABB die Entwicklung der neuen Technologie verantwortet. Das Programm schließt sich an eine Studie zur Unterwasser-Stromversorgung an, die von Statoil und ABB 2012 durchgeführt wurde. Die Vereinbarung hat einen Wert von 100 Millionen US-Dollar, heißt es.
Das Programm ist auf fünf Jahre ausgelegt und soll Technologien zur Erschließung von Öl- und Gasfeldern entwickeln, die von bestehenden Infrastrukturen entfernt sind.

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