Lanxess ist vielversprechend in das Geschäftsjahr 2012 gestartet. Im ersten Quartal steigerte der Spezialchemie-Konzern sein EBITDA vor Sondereinflüssen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um knapp 15 Prozent auf 369 Millionen Euro. Der Umsatz erhöhte sich um rund 15 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro. Der Zuwachs beruhte im Wesentlichen auf Preiserhöhungen in Höhe von neun Prozent, mit denen gestiegene Rohstoffkosten vollständig kompensiert wurden, so das Unternehmen. Positive Portfolio-Effekte von sieben Prozent waren vor allem auf das von DSM übernommene Keltan-EPDM-Geschäft zurückzuführen. Zudem begünstigten positive Währungseffekte von zwei Prozent den Umsatz. Der Absatz ging im Vergleich zum sehr starken Vorjahresquartal um drei Prozent zurück. Die EBITDA-Marge blieb mit 15,5 Prozent unverändert; der Konzerngewinn stieg gegenüber dem Vorjahr um 16 Prozent auf 193 Millionen Euro.