AUMA mit Drehantriebsbaureihe auf der Achema

Auf der Achema 2012 präsentiert AUMA die Drehantriebsbaureihe der Generation .2. Mittlerweile seien, so AUMA, viele Tausend Antriebe der neuen Generation .2 installiert worden. Das Unternehmen will die Zukunftsfähigkeit dieser Antriebe, basierend auf einem modularen Konzept, das über Jahrzehnte perfektioniert wurde, zeigen. Die Diagnosefähigkeit der Geräte wurde erweitert. z.B. enthalten die Antriebe einen Sensor zur Messung von Vibrationen auf der Armatur. Eine Diagnosesoftware gebe eine Meldung aus, wenn diese Schwingungen den zulässigen Grenzwert des Antriebs überschreiten. Damit bestehe die Möglichkeit, Geräteausfällen rechtzeitig vorzubeugen. Bei der Klassifizierung der Diagnosemeldungen orientiert sich die AUMA so weit als möglich an vorhandenen Standards. Alle Diagnosemeldungen sind nach der Namur Empfehlung NE 107 kategorisiert.
Ein wichtiges Thema auf dem AUMA Messestand ist das Thema Funktionale Sicherheit – SIL. Mit einem neuen Elektronik-Modul sind AUMA Stellantriebe SIL 3 fähig.
In den vergangenen Jahren habe AUMA viel in Korrosionsschutzmaßnahmen investiert, erklärt das Unternehmen weiter. Eine zweischichtige Pulverbeschichtung der Gehäusebauteile sorge „für einen einzigartigen Schutz gegen Umwelteinflüsse“. Der Schichtaufbau zeichne sich durch hohe UV- und Chemikalienbeständigkeit sowie hohe mechanische Widerstandskraft aus.

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