In der Stadt Bochum wurde der erste Spatenstich für das neue Internationale Geothermiezentrum in Bochum gelegt. Es ist eine weltweit einmalige Forschungsinfrastruktur für geothermische Forschung und geothermische Versuche unter realitätsnahen Bedingungen. Das Land NRW stellt dazu elf Millionen Euro zur Verfügung, der restliche Betrag wird von eigenen Mitteln und Förderungen getragen. Neben dem Institutsgebäude mit geowissenschaftlichen Laboratorien baut die Hochschule Bochum auch eine Großversuchshalle mit Werkstätten und ein Testfeld als in-situ Feldlabor. Das in-situ Labor ist zugleich Teil des 50 Quadratkilometer großen geothermischen Feldes im Bochumer Süden. Weitere Teile sind ein Energetikum und ein Gebäude für Wärmepumpen- und geothermische Versorgungstechnik.