In Bitterfeld hat der Spezialchemie-Konzern Lanxess ein neues Chemiewerk eröffnet. Das Werk ist auf die Membran-Filtrationstechnologie zur Wasseraufbereitung ausgelegt. Insgesamt hat der Konzern 30 Millionen Euro in Produktionsanlagen, Labore, Logistikflächen und Büros investiert und damit auf einer Fläche von 4.000 Quadratmetern 200 neue Arbeitsplätze geschaffen. Das Bundesland Sachsen-Anhalt hat das Werk mit acht Millionen Euro subventioniert. Lanxess will mithilfe des Werks seine Marktposition auf dem Gebiet der Wasseraufbereitung- und reinigung deutlich ausbauen.