Die BASF ist kraftvoll in das Jahr 2011 gestartet. Die Anlagen waren gut ausgelastet; insbesondere im Chemiegeschäft (Chemicals, Plastics, Performance Products, Functional Solutions) stieg die Nachfrage im Vergleich zum Vorjahresquartal, erklärt der Konzern. Der Umsatz wuchs um 25 % auf 19,4 Milliarden Euro. Einen wesentlichen Beitrag zu diesem kräftigen Umsatzanstieg leisteten die im Dezember 2010 erworbenen Cognis-Geschäfte. Das Erdbeben in Japan und dessen Folgen sowie die angespannte politische Situation in Nordafrika haben sich bisher nicht wesentlich auf das BASF-Geschäft ausgewirkt.
„Trotz stark erhöhter Rohstoffkosten konnte das Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Sondereinflüssen um 40 % auf 2,7 Milliarden Euro gesteigert werden“, sagte der BASF-Vorstandsvorsitzende Dr. Jürgen Hambrecht.
Verglichen mit dem Vorjahresquartal erhöhte sich der Absatz in fast allen Segmenten. Auf Grund der Situation in Libyen wurde die dortige Erdölförderung Ende Februar 2011 eingestellt; im Segment Oil & Gas sanken daher die Mengen des geförderten Erdöls. Bei Agricultural Solutions gingen die Preise leicht zurück; alle anderen Segmente verzeichneten Preissteigerungen.