Schmiergeldaffäre bei BASF weitet sich aus

Ausgeweitet hat sich die Schmiergeldaffäre bei der BASF und einer ehemaligen Partnerfirma – die Polizei durchsuchte die Arbeitsplätze von zwei weiteren Angestellten des Chemiekonzerns, die mittlerweile freigestellt wurden. Damit sind bisher insgesamt sechs BASF-Beschäftigte entlassen worden. Sie sollen bei Auftragsvergaben von einer südhessischen Montagefirma „geschmiert“ worden sein. Die Montage-Firma soll im Gegenzug Leistungen doppelt abgerechnet haben. Mittlerweile ermittelt die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern gegen 23 Beschuldigte in den beiden Unternehmen. Dabei geht es um Betrug, Bestechlichkeit und Bestechung im Geschäftsverkehr. Die Schadenssumme soll sich auf 1,5 Millionen Euro belaufen.

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