Trotz eines zuletzt deutlichen Gasüberangebotes auf Europas Märkten will der österreichische Energieversorger OMV an dem LNG Terminal Adria auf der kroatischen Insel Krk festhalten. OMV – mit 32,47 Prozent beteiligt – geht davon aus, dass der Energiebedarf in den kommenden 20 Jahren weiter ansteigen wird. Verläuft alles nach Plan, wird der Terminal bis 2014 fertiggestellt sein. Grünes Licht für den Bau liegt bereits von Seiten des kroatischen Umweltministeriums vor. Die endgültige Entscheidung zur Errichtung des Terminals soll wahrscheinlich im nächsten Jahr fallen. Neben OMV hält E.ON Ruhrgas mit 39,17 Prozent die meisten Anteile, 27,35 Prozent gehören Total aus Frankreich.