BASF hat den Unternehmensbereich Petrochemicals organisatorisch neu aufgestellt. Hier gibt es nun vier statt bisher sechs Geschäftseinheiten. Damit will der Konzern die Organisationsstrukturen optimieren. Ziel ist eine höhere Effizienz und Effektivität sowie noch besseres Eingehen auf Kundenbedürfnisse. Kunden sollen, so BASF, von einer reduzierten Anzahl von Schnittstellen und einem breiteren Portfolio der jeweiligen Geschäftseinheit profitieren. Die neue Geschäftseinheit Basic Petrochemicals Europe umfasst die Geschäftsfelder Crackerprodukte und Technische Gase sowie Alkylenoxide und Glykole in der Region Europa. Sie ist auf die Ethylen-basierte Wertschöpfungskette ausgerichtet. Die Aktivitäten für Acrylmonomere und Acrylate sowie für Alkohole, Lösemittel und Weichmacher in der Region Europa werden in der neuen Geschäftseinheit Industrial Petrochemicals Europe zusammengefasst. Die Einheit ist damit auf die Propylen- und Raffinat-basierte Wertschöpfungskette ausgerichtet. Alle Aktivitäten des Unternehmensbereichs Petrochemicals in Nordamerika werden in der Geschäftseinheit Petrochemicals North America zusammengefasst. In der Geschäftseinheit Petrochemicals Asia Pacific werden alle Aktivitäten des Unternehmensbereichs Petrochemicals in Asien gebündelt.