Die Ethernet-APL von Pepperl+Fuchs ermöglicht „die vollständige Asset-Integration für Feldgeräte – ganz unabhängig von Gerätetyp, Hersteller und der verwendeten Kommunikation, also über Ethernet-APL oder Profibus PA“, erläutert das Unternehmen in einer Mitteilung. Beide Technologien können parallel auf der gleichen Netzwerkinfrastruktur betrieben werden. Zusätzlich sorge die FDI (Field Device Integration)-Technologie für eine einheitliche Visualisierung und Bedienung der Feldgeräte. Das integrierende Werkzeug dafür ist beispielsweise PACTware, ein kostenloses Framework für das Gerätemanagement. Neu dabei ist, dass FDI-Technologie von verschiedenen Herstellern jetzt in die Produkte integriert wird, „was den Einsatz für Anwender nicht nur realistisch, sondern auch einfach macht“.
Die Infrastruktur, die die Verbindung von der Steuerungsebene zu den Feldgeräten realisiert, basiert auf dem Ethernet-APL Field Switch von FieldConnex®. „Der Switch ermöglicht die parallele Nutzung von Ethernet-APL und Profibus PA auf einer einzigen Infrastruktur, sogar bis in explosionsgefährdete Bereiche in Zone 0 mit eigensicheren Anschlüssen Ex ia IIC“, betont Pepperl+Fuchs. Die Division-Zertifizierung werde folgen, sobald die entsprechenden Normen verfügbar seien. Zubehör wie Überspannungsschutzmodule für die DIN-Schiene oder im robusten IP67-Gehäuse zur Montage am Gerät gehören ebenfalls zum Portfolio.
„Damit können sich Anwender die Vorteile der Digitalisierung durch schnelle Kommunikation ins Feld überall und unter Berücksichtigung aller Anforderungen an explosionsgefährdete Bereiche erschließen“, erklärt das Unternehmen.