Vorerst auf Eis liegen sollen neue Ölbohrungen im Arktischen Ozean: Die USA wollen ein einjähriges Moratorium für das amerikanische Arktis-Schelf verhängen. Damit zieht die US-Regierung eine Konsequenz aus der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko. Innenminister Ken Salazar fordert weitere Untersuchungen zur Bohrtechnologie und möglichen Reaktionen auf den sogenannten Blowout. Ursprünglich wollte Shell noch in diesem Sommer mit Explorationsbohrungen im Arktischen Ozean beginnen.