Die Umweltverbände BUND Mecklenburg-Vorpommern und WWF Deutschland auf der einen und die Nord Stream AG auf der anderen Seite einigten sich auf weitergehende ökologische Verbesserungen – die Klagen der Verbände entfallen hiermit. So werden beispielsweise das Konzept für die dauerhafte Verbringung von Aushubmaterial und das baubegleitende Monitoring verändert. Außerdem ist beispielsweise für das kommende Jahr eine zusätzliche Heringsschonzeit von zehn Tagen vereinbart worden. Das ausgeweitete Monitoring-Konzept sieht vor, zu den bereits genehmigten Plänen zusätzliche Maßnahmen zur Überwachung der Umweltauswirkungen des Leitungsbaus zu realisieren, vor allem hinsichtlich eventueller Wassertrübungen. Zusätzliche Untersuchungen sollen beobachten, wie die Ökosysteme nach dem Bau der Pipeline reagieren.