Durch Bürgerproteste wurde der Bau eines Kohlekraftwerkes im Norden Chiles verhindert. Es sollte 540 Megawatt Strom liefern. An dem gescheiterten Barrancones-Projekt war unter anderem der französisch-belgische Konzern GDF Suez beteiligt. Nun soll das Kraftwerk an anderer Stelle errichtet werden. Hintergrund der Proteste ist, dass die Anlage – die sich in der Nähe eines Naturschutzgebietes befindet – von Gegnern als klimaschädigend eingestuft wurde. In anderen Landesteilen werden momentan rund ein Dutzend Kohlekraftwerke gebaut oder es wird mit ihrer Errichtung begonnen.