Pfeiffer Vacuum stellt eine Ergänzung für neue und bestehende Lecksuchsysteme vor: das Dry Chiller Module. Als zusätzliche Kühlkomponente für die Lecksucher ASM 2000 und AMI 1000 soll es zuverlässige Ergebnisse bei der Integritätsprüfung von Behälterverschlüssen bei niedrigen Temperaturen bieten. „Es sorgt insbesondere in medizinischen und pharmazeutischen Umgebungen für eine gleichbleibende Qualität von kühl zu lagernden Substanzen“, erklärt das Unternehmen in einer Mitteilung.
Das Dry Chiller Module ermögliche eine schnelle Kühlung von Proben für die Integritätsprüfung von Behältern bei niedrigen Temperaturen. Das Modul sei einfach zu bedienen und biete laut Pfeiffer Vacuum verschiedene Vorteile, wie beispielsweise die vollständige Kontrolle über das Temperaturprofil und eine umfangreichere Verfügbarkeit von Daten. „Mit dem Dry Chiller Module erhalten wir Echtzeitergebnisse zu Temperatur und Leckrate. Kunden sparen Zeit und Geld, da die Zykluszeiten kürzer sind und das Risiko von Sicherheitsproblemen im Vergleich zu anderen Prüfgaslösungen unter Verwendung eines Flüssigkeitsbads minimiert wird“, erläutert Lukas Engel, Leak Testing Expert Pharma CCIT.
In Kombination mit dem Lecksucher ASM 2000 kann das Modul bei mit Helium vorgefüllten Behältern verwendet werden. Oder es wird beim AMI 1000 ohne jegliche Probenvorbereitung eingesetzt, wobei das natürlich im Behälter vorhandene Gas genutzt wird. Pfeiffer Vacuum: „Diese Flexibilität sorgt dafür, dass das Dry Chiller Module nahtlos in bestehende Prozesse integriert werden kann.“
Geringer Stromverbrauch und Kompatibilität mit bestehenden Lecksuchsystemen unterstreichen das Bestreben des Unternehmens, umweltfreundliche Lösungen ohne Leistungseinbußen anzubieten, betont Pfeiffer Vacuum.