Ostsee-Gaspipeline wird einen Kilometer länger

Die Nord Stream-Gaspipeline zwischen Deutschland und Russland in der Ostsee wird einen Kilometer länger als ursprünglich geplant. Änderungen im Trassenverlauf in dem 31 Kilometer langen Abschnitt der deutschen Gewässer außerhalb der Zwölfmeilenzone sind der Grund hierfür, wie das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie in Hamburg mitteilte. Das Eingraben der Rohrleitungen auf einer Länge von rund vier Kilometern wird so vermieden. Außerdem nutzt die Verlegung des Trassenverlaufs in größere Wassertiefen der Schifffahrt. Bei der Genehmigung für den Bau der Trasse im Dezember 2009 war noch eine Gesamtlänge von 1.223 Kilometern angegeben worden.
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