Der Bayer-Konzern hat im 3. Quartal zum ersten Mal in diesem Jahr wieder eine leichte operative Ergebnissteigerung gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres erzielt. Zu der positiven Entwicklung im 3. Quartal hätten HealthCare und MaterialScience beigetragen. MaterialScience konnte sein Ergebnis gegenüber dem 2. Quartal fast verdoppeln und damit annähernd das Vorjahresniveau erreichen. Bei CropScience hingegen fiel das 3. Quartal im Vorjahresvergleich deutlich schwächer aus. Der Konzernumsatz ging im 3. Quartal um 7,0 Prozent auf 7,392 (Vorjahr: 7,948) Milliarden Euro zurück. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) vor Sondereinflüssen lag mit 1,499 (1,493) Milliarden Euro leicht über Vorjahr (plus 0,4 Prozent). Der Umsatz sank um 8,7 (wb. 8,2) Prozent auf 1,140 (1,248) Milliarden Euro. Im gesamten Dreivierteljahr war der Bayer-Konzern durch die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise belastet: Der Umsatz sank gegenüber dem Vorjahr um 6,8 (wpb. 8,6) Prozent auf 23,296 (24,995) Milliarden Euro „Insgesamt erwarten wir für das Gesamtjahr weiterhin einen Konzernumsatz von 31 bis 32 Milliarden Euro und halten an dem ambitionierten Ziel fest, den Rückgang des EBITDA vor Sondereinflüssen auf ca. 5 Prozent zu begrenzen“, erklärte Vorstandsvorsitzender Werner Wenning.