AVA legt Wert auf eine vorausschauende Entwicklung

Das AVA-Familienunternehmen – in zweiter Generation von Frank Alms geführt – feierte im vergangenen Jahr 50-jähriges Jubiläum und blickt auf eine lange Historie zurück. Es weiß, wie wichtig es ist, sich vorausschauend zu entwickeln. Die Anforderungen an Anlagenbetreiber sind durch die wirtschaftlichen Bedingungen und die hohen Ansprüche an eine klimafreundlichere Industrie gestiegen. Eine Dynamik, die sich in den nächsten Jahren fortsetzt – und der AVA mit seinem Leistungsangebot begegnet.

AVA ist ein führender Großhändler Europas für Industriearmaturen nach DIN- und ASME-Standards. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Ratingen ist zu einem 130 Mitarbeiter*innen zählenden Team gewachsen „und legt bei der Projektbearbeitung Wert auf individuelle Kundenbetreuung“, erklärt das Unternehmen in einer Mitteilung. Jeder Kunde habe einen festen Ansprechpartner im Vertriebsteam, der die gesamte Abwicklung betreue und mit seiner Expertise beratend zur Seite stehe. Das Team der AVA-Dokumentationsabteilung kümmert sich um alle erforderlichen Dokumentationen zum Auftrag, wie z.B. Prüfzeugnisse, Abnahmen und technische Zeichnungen.

Digitale Servicetools und Zertifizierungen

Zum digitalen Angebot gehören Servicetools auf der AVA-Website. Registrierte Kunden erhalten einen Überblick über die Lagerbestände der Artikel und können Datenblätter, 3D Zeichnungen und Wartungsanleitungen in verschiedenen Sprachen downloaden.

Alle von AVA lagervorrätigen Produkte verfügen über die erforderlichen Zulassungen und Abnahmen wie z.B. DGRL 2014/68/EU, ATEX 2014/34/EU, AD 2000 A4 sowie TA-Luft 2021/VDI2440 und ISO 15848-1. „Zuverlässige Lieferzeiten werden durch die eigenen Mitarbeiter zur Terminsicherung gewährleistet sowie durch enge Kooperationen mit den Herstellern“, erläutert AVA. Diese über die Jahrzehnte gewachsenen Partnerschaften „ermöglichen spannende gemeinsame Produktentwicklungen, die in bedarfsorientierten Armaturen resultieren“.

Das erfahrene Team der Qualitätssicherung nimmt umfangreiche Wareneingangsprüfungen vor. Eine Eingangsprüfung umfasst beispielsweise Sichtkontrollen, Maßkontrollen, Druckproben, Werkstoffverwechselungsprüfungen sowie Härteprüfungen. Auch regelmäßige Lieferantenaudits vor Ort und hohe Anforderungen bei der Lieferantenauswahl gehören dazu. Wie in jeder Abteilung stehen auch im Qualitätssektor Transparenz und Nachhaltigkeit im Fokus. Nach den Managementgrundsätzen des Unternehmens geht der Qualitätsanspruch Hand in Hand mit der Verpflichtung, Verantwortung für den Schutz von Mensch und Umwelt zu übernehmen. AVA ist nach drei Managementsystemen zertifiziert (ISO 9001 Qualitätsmanagementsystem, ISO 14001 Umweltmanagementsystem, ISO 45001 Arbeitssicherheitsmanagementsystem) und verpflichtet sich dem Code of Conduct.

Da das Leistungsspektrum einen After Sales Service miteinschließt, wird im Reklamationsfall zeitnah eine passende Lösung im Sinne des Kunden bereitgestellt. „Wir verstehen uns als Händler Plus. Unsere Partner müssen die Effektivität ihrer Anlage steigern und benötigen entsprechende Leistungen: Von der professionellen Beratung bis zu Automationen, Modifikationen sowie der Überholung und Instandsetzung von Armaturen. Hier arbeiten wir eng mit unserem Serviceunternehmen ASA zusammen. Der Grundgedanke der Kreislaufwirtschaft beschreibt unser Vorgehen: Wir schonen Ressourcen und setzen auf Qualität und nachhaltige Funktionalität“, fasst Geschäftsführer Frank Alms zusammen.

Vorheriger ArtikelMit dem Maschinenbau gelingt die Transformation
Nächster Artikelbar-miniswitch® als kompakte Endlagenrückmeldung
Michael Vehreschild
Michael betreut die Armaturen Welt als Redakteur. Als ausgebildeter Journalist beschäftigt er sich bereits seit vielen Jahren mit der Industrie und ihren Herausforderungen. Er weiß um die Themen, die die Armaturenbranche beschäftigt, und durchleuchtet sie in seinen Hintergrundberichten und Interviews.