Auch in Krisenzeiten Ingenieurmangel

Die Wirtschaftskrise hat in der Industrie bereits zahlreiche Entlassungen und Kurzarbeit nach sich gezogen. Bei den Ingenieuren hat sich die Rezession aber bisher nicht niedergeschlagen. Das erklärt der Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI) gegenüber „Armaturen Welt“. „Die Zahl der arbeitslosen Ingenieure liegt bei 21.000“, berichtet VDI-Pressesprecher Sven Renkel. Das entspreche der Statistik des vergangenen Jahres. Allerdings sei die Zahl der offenen Stellen, die derzeit bei 75.000 liegt, leicht zurückgegangen, „sie befindet sich aber noch immer auf einem hohen Niveau.“ Bei knapp einer Million Ingenieuren in Deutschland herrscht praktisch Vollbeschäftigung. Die Lage hänge von der jeweiligen Branche ab. „Bei den Automobilherstellern ist die Krise stark, betrifft aber, was Entlassungen und Kurzarbeit angeht, zunächst vor allem Arbeiter und einfache Angestellte“, erläutert Renkel. Hintergrund: „Ingenieure sind das  Wissen, der Mehrwert von Unternehmen, wodurch wieder Wachstum entstehen kann.“ Der VDI-Pressesprecher schließt aber nicht aus, dass bei anhaltender Krise Ingenieure „in zunehmendem Maß“ betroffen sein könnten. Lesen Sie den kompletten Bericht in unserer nächsten Print-Ausgabe der „Armaturen Welt“ im April.
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